Der Spaziergang mit dem inneren Schweinehund

Oder die Frage: bist du immer motiviert für Bewegung?

Diese Frage kann ich mit einem klaren NEIN beantworten!

Wer mir auf Instagram oder Facebook folgt und meine Stories kennt, weiß, dass ich regelmäßig laufen gehe und oft draußen aktiv bin: radfahren, spazieren gehen, etc.

Schon öfters habe ich Aussagen wie: „Du bist ja immer motiviert und unterwegs“ gehört. Da kann ich dann meist mit einem Lächeln und aus voller Überzeugung nur antworten, dass ich genauso Tage habe, an denen sich meine Motiviation gut versteckt und meinen inneren Schweinehund bekämpfen muss, da ich absolut nicht rausgehen mag!

keine Motivation vor dem SportOft ernte ich dann entsprechende Blicke… Natürlich bin ich ebenso ein Mensch, der genauso gern mal faul oder eben nicht motiviert ist, schon früh morgens oder generell laufen zu gehen. In diesen Situationen ist mir dann wichtig zu differenzieren und auf meinen Körper zu hören und mir diese Fragen zu stellen:

• Bin ich müde? ODER

• Habe ich Schmerzen? ODER

• Bin ich „einfach nur faul“?

Denn Pausen sind ebenso notwendig und sinnvoll.

Lerne deinen Körper und somit auch deinen inneren Schweinehund kennen

Hund im Gras

Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören, jedoch kenne ich auch meinen lieben Schweinehund und dessen Frauchen bin immer noch ICH! Ich habe die Leine in der Hand und bestimme somit, wohin wir gemeinsam gehen.

In Momenten des Zweifelns, frage ich mich dann stets, warum ich mich nun gerade nicht motivieren kann.

Liegt keine Überbelastung, Verletzung oder Schmerzen vor, erinnere ich mich gern an das Gefühl, das ich nach einem Lauf, einer Yoga- oder Krafteinheit verspüre. Das Gefühl etwas getan zu haben, meinen Körper bewegt, Energie verbraucht und getankt zu haben ist einfach großartig!

Der Deal mit mir selbst!

Spaziergang im Schnee

Wenn es mir dann immer noch schwer fällt, mich zu motivieren, dann schließe ich meist einen Deal mit mir selbst ab:

ich gehe mal raus und nehme mir vor, mich 30 Minuten zu bewegen: laufend oder gehend. Ich führe somit meinen Schweinehund ein wenig Gassi. Je nachdem, wie ich mich dann fühle, wird die Runde nach 30 Minuten beendet oder eben doch noch fortgesetzt. Ganz ehrlich? Oftmals hab ich nach wenigen Minuten an der frischen Luft und in Bewegung meine Motivation wieder gefunden und weiß auch wieder, warum ich draußen unterwegs bin.

Und natürlich gibt es dann auch die Tage, wo ich nach einer halben Stunde liebend gern wieder die Haustüre aufsperre.

Das Gefühl danach…

Denn wenn ich dann nach Hause komme, kommt es manchmal vor, dass ich mir denke „Puh, das war anstrengend und ging nicht so locker flockig…“ – jedoch hab ich mich stets besser gefühlt! Gesetzt den Fall, es liegen keine Verletzungen oder Schmerzen vor, ist es stets ein Hochgefühl meinen Schweinehund zu überwinden, mit ihm vor die Tür zu gehen und aktiv zu sein, als zu Hause auf der Couch zu bleiben und das Tierchen gewinnen zu lassen!

Eins habe ich in den letzten Jahren gelernt: es lohnt sich immer raus zu gehen & sich zu bewegen!

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